Deutsch-Israelischer Freundeskreis hat nach Jahren Erfolg mit wiederholter Bitte
Teils zugeparkt und vermüllt: Synagogendenkmal soll verschönert werden
Das Synagogendenkmal in der Neuwieder Innenstadt ist in den vergangenen Jahren nicht selten zugeparkt und teils vermüllt worden. Der Deutsch-Israelische Freundeskreis hat dies wiederholt bemängelt. Jetzt soll sich der Zustand verbessern. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Neuwied. Es sollte ein Ort der Erinnerung sein, eine Gedenkstätte als Wiedergutmachung nach nationalsozialistischen Greueltaten: Seit 1992 steht in der Synagogengasse nahe des Fürstenschlosses ein Mahnmal zum Gedenken an die 1894 errichtete Volksschule der Jüdischen Gemeinde, die im November 1938 gewaltsam geschlossen wurde und die danebenstehende Synagoge, die Nationalsozialisten ebenfalls zerstörten.

Doch anstatt eines würdevollen Umfelds, werde das Mahnmal seit Jahren zugeparkt und vermüllt. Ein Zustand, den der Deutsch-Israelische Freundeskreis Neuwied so nicht länger hinnehmen möchte. Mit einem Brief hat sich Vereinsmitglied Werner Hammes nun erneut an die Stadt gewandt – und dieses Mal scheint Bewegung in die Sache zu kommen.

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