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Neuwied

Teils zugeparkt und vermüllt: Synagogendenkmal soll verschönert werden

Es sollte ein Ort der Erinnerung sein, eine Gedenkstätte als Wiedergutmachung nach nationalsozialistischen Greueltaten: Seit 1992 steht in der Synagogengasse nahe des Fürstenschlosses ein Mahnmal zum Gedenken an die 1894 errichtete Volksschule der Jüdischen Gemeinde, die im November 1938 gewaltsam geschlossen wurde und die danebenstehende Synagoge, die Nationalsozialisten ebenfalls zerstörten.

Von Regine Siedlaczek
Lesezeit: 2 Minuten
Archivierter Artikel vom 05.12.2021, 13:03 Uhr