Erziehung Studie belegt: Personal hat mit einem hohen Verwaltungsaufwand zu kämpfen
Studie belegt: Kitas leiden unter immer mehr Bürokratie
Mehr Zeit für Verwaltungstätigkeiten, weniger für die Arbeit mit Kindern: Die Leitungsaufgaben in Kindergärten sind immer vielfältiger geworden. Eine Studie legt nun nahe, dass das Personal dringend Entlastung braucht. Archivfoto: Jörg Niebergall
jn

Kreis Neuwied. Belehrungen zu Brandschutz oder Hygienevorschriften, Dokumentationen und Abrechnungen – Kindertagesstätten haben mit immer mehr Verwaltungsaufwand zu kämpfen. Das geht aus einer Studie hervor, die die rheinland-pfälzischen Diözesen beim Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit Rheinland-Pfalz (IBEB) in Auftrag gegeben haben. Demnach haben die Aufgaben, die Kita-Leitungen zu erfüllen haben, in den letzten zehn Jahren enorm zugenommen. In nur einem Bereich hätten die Aufgaben bei den meisten abgenommen: in der direkten Arbeit mit den Kindern. Abhilfe könnten etwa zusätzliche Verwaltungskräfte schaffen. Die Studie wurde jetzt im Kreisjugendhilfeausschuss vorgestellt.

Lesezeit 2 Minuten
„Gefühlt entsprechen die Zeitanteile, die Kita-Leitungen für Leitungsaufgaben zur Verfügung stehen, längst nicht mehr den heutigen Anforderungen“, sagt Landrat Achim Hallerbach. „Mit der wissenschaftlichen Unterstützung durch das IBEB können wir nunmehr den Beweis antreten, dass die Schere zwischen den Anforderungen an Leitung und den dafür zugemessenen Zeitanteilen deutlich auseinandergeht.

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