Diskussion um die wiederkehrenden Beiträge - Unkeler Bürger fordern mehr Mitspracherecht
Straßenausbau erhitzt weiter die Gemüter: Unkeler Bürger fordern Mitbestimmung
Der Ausbau der Siebengebirgsstraße, die zum Bahnhof führt, steht in Unkel in der Kritik.
Sabine Nitsch

Unkel. Eigentlich sollte es nur darum gehen, den Unkelern die wiederkehrenden Straßenausbaubeiträge (WKB) zu erklären. Die Stadt hatte die Bürger zu Informationsveranstaltungen ins Center-Forum eingeladen. Carsten Schwenk und Helmuth Dommermuth, beide Mitarbeiter einer Koblenzer Rechtsanwaltskanzlei, waren von Stadtbürgermeister Gerhard Hausen beauftragt worden, zu erläutern, was auf die Bürger zukommt. In der anschließenden Diskussion über die WKB wurde vor allem eins deutlich: Die Bürger sind sauer darüber, wie in Unkel „über die Köpfe der Bürger hinweg“ Politik gemacht wird.

Lesezeit 3 Minuten
Die harsche Kritik kristallisierte sich an einem Fragenkomplex rund um den anstehenden Ausbau der Siebengebirgsstraße heraus. Die Stadt Unkel will erklärtermaßen ihr Eingangsportal ansprechend gestalten. 2,3 Millionen Euro Gesamtkosten stehen im Raum.

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