Investition in neue Kita und Abwasserkanal - Haushalt ist geprägt von Corona-Krise und hohen Umlagekosten für VG und Kreis
Steuereinbruch wegen Corona, große Investitionen: Der Rheinbrohler Schuldenberg wächst
Die alte Kita in der Ortsmitte wird abgerissen und eine neue gebaut.
Heinz-Werner Lamberz

Rheinbrohl. Der Ortsgemeinderat Rheinbrohl hat in seiner jüngsten Sitzung den Haushaltsplan für die Jahre 2021 und 2022 verabschiedet. Erstes Fazit von Ortsbürgermeister Oliver Labonde: Es wird immer schwieriger, einen Haushaltsplan auszuarbeiten. Geringere Steuereinnahmen durch die Corona-Krise, große Investitionen sowie steigende Umlagen stellen Gemeinden wie Rheinbrohl vor erhebliche finanzielle Herausforderungen. Besonders der Punkt der Umlagen präge den nun beschlossenen Etat, so Labonde. „Die bringen viele Gemeinden an die Existenzgrenze“, sagt er.

Lesezeit 2 Minuten
Knapp 3 Millionen Euro der Rheinbrohler Einnahmen gehen laut Plan im Jahr 2021 via Umlage an die Verbandsgemeinde (VG) Bad Hönningen sowie den Kreis Neuwied. Mehr als 1,4 Millionen Euro entfallen im Doppelhaushalt an die VG, knapp 1,6 Millionen an den Kreis.

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