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Statt großer Bistumsreform eine kleine Reform

Als im November 2019 der Papst die große Reform im Bistum Trier untersagte, war die Überraschung im Kreis Neuwied groß. Alle waren – wenn auch unter teilweise großem Protest – darauf eingestellt, eine neue Großpfarrei Neuwied zu bilden. „Es hat lange gedauert bis der Schock überwunden war“, sagt Susanne Schneider, Leiterin des Dekanats Rhein-Wied.

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Ein Jahr später im November 2020 teilte Bischof Stephan Ackermann mit, dass es quasi eine Reform light gibt. Es gibt keine Großpfarrei mehr, sondern bis 2025 sollen alle Pfarreiengemeinschaften zu jeweils einer Pfarrei fusionieren. Und statt der Pfarrei der Zukunft werden ab dem 1. Januar 2022 im Bistum Trier 16 ...