Anlage könnte 4500 Häuser versorgen, doch eine Kooperation haben die SWN bislang ausgeschlossen - Lage wird neu bewertet
Statt Energieverschendung: Wird Wärme des Neuwieder Flohr-Kraftwerks nun doch genutzt?
Das Flohr-Blockheizkraftwerk auf dem ehemaligen Rasselstein-Gelände produziert Wärme für 4500 Häuser, die derzeit aber nicht genutzt wird. Das könnte sich in Zukunft aber ändern, wenn eine Kooperation zwischen Flohr und den Stadtwerken Neuwied zustande kommt. Foto: Jörg Niebergall (Archiv)
Jörg Niebergall

Neuwied. Wärmeenergie für rund 4500 Einfamilienhäuser wird im Blockheizkraftwerk der Flohr AG auf dem ehemaligen Rasselstein-Gelände erzeugt – aber genutzt wird sie nicht. Darauf hatte zu Beginn des Jahres der Neuwieder Umweltschutz-Verein aufmerksam gemacht und eine Zusammenarbeit zwischen der Flohr AG und den Stadtwerken Neuwied (SWN) ins Gespräch gebracht. Nachdem die Stadtwerke Neuwied (SWN) eine solche Kooperation im April noch ausschlossen, zeichnet sich nun ein Umdenken ab.

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Wie aus einer Pressemitteilung der SWN hervorgeht, will das Unternehmen gemeinsam mit der Neuwieder Stadtverwaltung und der Flohr AG „erneut prüfen, ob die Integration der Wärme des Blockheizkraftwerks auf dem ehemaligen Rasselstein-Gelände ins Fernwärmenetz der Stadt umgesetzt werden kann“.

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