Geschichtsverein appelliert in Offenem Brief an Entscheidungsträger - Stadtbild pflegen und erhalten
Stadtbild soll erhalten bleiben: Unkeler Verein wehrt sich gegen Abrisswut
Das Bachem-Haus aus der kurkölnischen Zeit wurde 2009 abgerissen. An seiner Stelle ist dort nun der Parkplatz des Rheinhotel Schulz.
Sabine Nitsch

Der Geschichtsverein Unkel ist alarmiert. Der geplante Abriss des Hauses Frankfurter Straße 42 (wir berichteten) hat den Verein auf den Plan gerufen, der jetzt einen Offenen Brief an die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz in Mainz, den Landrat, den Denkmalschutz, Bürgermeister Karsten Fehr, Stadtbürgermeister Gerhard Hausen und den Unkeler Stadtrates geschrieben hat.

Lesezeit 3 Minuten
„Der Abrissbeschluss muss überdacht werden“, fordert der Geschichtsverein, vertreten durch den Vorsitzenden Werner Geißler, der in dem Schreiben einen detaillierten Blick auf die Unkeler „Abrissgeschichte“ wirft. Etliche prachtvolle, geschichtsträchtige Gebäude sind in den vergangenen Jahrzehnten der Abrissbirne zum Opfer gefallen und wurden – zumindest aus heutiger Sicht – durch echte Bausünden ersetzt.

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