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Unkel

Stadt und Bürger durch schwierige Zeiten geführt: Josef Decku ist Thema des neuen „Unkeler Geschichtsboten“

Von Sabine Nitsch
In Unkel wurde der neue Geschichtsbote von den Autoren Elsbeth Bovy (links), Gisela (3. von links) und Wilfried Meitzner (rechts), unterstützt von Werner Geißler (2. von links), Vorsitzender des Geschichtsvereins, und von Piet Bovy (3. von rechts) sowie Tom Weingärtner vom Geschichtsverein (2. von rechts) vorgestellt. Die Personen auf dem Foto tragen schon die Kostüme für das Theaterstück.  Foto: Sabine Nitsch
In Unkel wurde der neue Geschichtsbote von den Autoren Elsbeth Bovy (links), Gisela (3. von links) und Wilfried Meitzner (rechts), unterstützt von Werner Geißler (2. von links), Vorsitzender des Geschichtsvereins, und von Piet Bovy (3. von rechts) sowie Tom Weingärtner vom Geschichtsverein (2. von rechts) vorgestellt. Die Personen auf dem Foto tragen schon die Kostüme für das Theaterstück. Foto: Sabine Nitsch

Der gerade erschienene „Unkeler Geschichtsbote“ schlägt ein bisher kaum beachtetes Stück Stadtgeschichte auf. „Josef Decku – Bürgermeister zwischen Weltkrieg und Diktatur“ ist das 56 Seiten starke Heft betitelt. Es ist der 34. „Geschichtsbote“ des Unkeler Geschichtsvereins, bei dem Autoren unterschiedliche Themen der Unkeler Historie detailliert beleuchten und immer wieder neue Erkenntnisse ans Licht bringen.

Lesezeit: 3 Minuten
Diesmal geht es um Josef Decku und die Epoche zwischen dem Ersten Weltkrieg und der Machtergreifung der Nationalsozialisten. „In dieser Zeit bestimmte Bürgermeister Josef Decku die Unkeler Kommunalpolitik. Er wurde 1919 auf Lebenszeit zum Bürgermeister ernannt und 1933 von den Nationalsozialisten aus dem Amt gedrängt“, erläuterte Stadtarchivar Wilfried Meitzer, neben ...