CPharm soll die Cannabisproduktion am Hindukusch organisieren - Das sagt Geschäftsführer Werner Zimmermann
Staatliche Cannabisproduktion am Hindukusch: Vettelschoßer Firma verhandelt mit den Taliban
Die Hanfplanze, lateinisch Cannabis, kann für viele verschiedene Produkte verwendet werden – auch für Medizin. Genau das möchten die Taliban nun in Afghanistan forcieren. Dafür steht ihnen einer Mitteilung des afghanischen Innenministeriums zufolge die Firma CPharm aus Vettelschoß bei. Symbolfoto.
picture alliance/dpa

Vettelschoß/Kabul. Es war zwar nur metaphorisch eine Bombe, welche die afghanische Taliban-Regierung vor Kurzem platzen ließ, aber die Wirkung war dennoch verheerend: Man möchte eine medizinische Cannabisproduktion im Land mithilfe eines westlichen Unternehmens namens CPharm aufbauen und die Produkte auf den Weltmarkt exportieren, teilte das dortige Innenministerium auf Twitter mit.

Lesezeit 3 Minuten
Eine Investitionssumme von 450 Millionen Dollar steht im Raum. Der Aufschrei in der internationalen Presse, aber auch bei deutschen Medien wie der „Bild“-Zeitung, war groß. „Wie kann man nur Geschäfte mit den Taliban machen?“, so der Tenor. Das hat die RZ das mutmaßlich mit den Taliban verhandelnde Unternehmen ebenfalls gefragt: Es hat nämlich seinen Sitz im Norden des Kreises Neuwied – in Vettelschoß.

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