Prozess Opfer des schuldunfähigen Mannes aus dem Kreis Neuwied (34) wird ein Pflegefall bleiben
Sperma in den Drogen? Mann schlägt mit Hammer zu
Wegen eines schweren Raubs in Plaidt wird derzeit verhandelt.
dpa

Kreis Neuwied/Koblenz. Er glaubte, ein Bekannter habe ihm Sperma unter das Amphetamin gemischt: Deswegen hat ein 34-Jähriger aus dem Kreis Neuwied Anfang des Jahres seinen 52-jährigen Bekannten mit mehreren Hammerschlägen auf den Kopf fast getötet. Das Opfer wird ein Pflegefall bleiben und kann sich selbst nicht vor Gericht äußern. Vor dem Koblenzer Landgericht räumte der 34-jährige schuldunfähige Beschuldigte, der unter einer paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie leidet, die Vorwürfe ein.

Lesezeit 2 Minuten
Eigentlich habe er sich mit dem Opfer gut verstanden, erzählte der Beschuldigte, der derzeit in der Klinik Nette-Gut untergebracht ist. Schon zuvor war er einmal in der Klinik gewesen, lebte dann lange abstinent, bevor er etwa anderthalb Jahre vor der Tat wieder anfing, Drogen zu nehmen – auch gemeinsam mit dem späteren Opfer, wie der Angeklagte dem Gericht schilderte.

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