Politik Umfrage unter Genossen im Kreis ergibt bei Koalitionsfrage ein gemischtes Bild
SPD-Basis im Kreis Neuwied erleichtert über Schulz-Rückzug - Tendenz pro GroKo
SPD Fahnen
Fahnen der SPD. Foto: Patrick Seeger/dpa
Patrick Seeger/dpa. dpa

Kreis Neuwied. Von „sehr enttäuscht“ bis „nicht tragbar“ hatte der Tenor noch am Vormittag gelautet. Entsprechend schlug die Stimmung dann gestern Nachmittag um: Die Basis der SPD im Kreis Neuwied ist erleichtert, dass Martin Schulz doch nicht Außenminister werden will. Das war das deutliche Ergebnis einer Stichprobenumfrage der RZ unter Genossen. Weniger einheitlich ist dagegen die Bewertung des GroKo-Vertrags. Unter dem Strich signalisiert die Mehrheit der von uns – nicht repräsentativ - befragten Sozialdemokraten dabei aber doch Zustimmung zur Regierungsbeteiligung.

Kreischef Fredi Winter hatte schon am Morgen orakelt, dass sich „vielleicht noch etwas ändert“. Denn seiner Meinung nach ist das Verhandlungsergebnis gut, wäre aber von der Personalie Schulz überlagert und somit schwer vermittelbar gewesen.

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