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SPD Engers: Neujahrsempfang mit Kultur und Kahlschlag

Von Ulf Steffenfauseweh
Der Vorstand der Engerser SPD mit Gold-Jubilaren, Landtagsabgeordnetem und Gastredner: (von links) Lothar Geburzky, Henning Wirges, Karl-Heinz Esch, Silvia Altgelt, Jürgen Hunsdorf, Ferhat Cato, Sven Lefkowitz und Kulturerbe-Generaldirektor Thomas Metz.
Der Vorstand der Engerser SPD mit Gold-Jubilaren, Landtagsabgeordnetem und Gastredner: (von links) Lothar Geburzky, Henning Wirges, Karl-Heinz Esch, Silvia Altgelt, Jürgen Hunsdorf, Ferhat Cato, Sven Lefkowitz und Kulturerbe-Generaldirektor Thomas Metz. Foto: Ulf Steffenfauseweh

Zum dritten Mal hatte der Engerser SPD-Ortsverein zum Neujahrsempfang geladen. Nach rheinischer Redensart ist er also Tradition. Legt man diesen Maßstab an, fallen „markige Worte des Vorsitzenden“ eindeutig unter die Kategorie „Brauchtum“. Und Ferhat Cato, der seinen Ortsverein selbst als „Abteilung Attacke“ des Stadtverbandes bezeichnet, enttäuschte auch dieses Mal die Erwartungen nicht. Eine reine Haudrauf-Veranstaltung war es dennoch nicht. Vielmehr mischte sich die Forderung nach einem parteiinternen Kahlschlag mit Kultur an diesem Vormittag ganz gut.

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Das lag zum einen an den engen Kontakten zur Landesmusikakademie. Deren Leiter Rolf Ehlers hatte den Genossen kurzfristig Streicher angeboten, die die Veranstaltung klassisch bereicherten. Vor allem aber hatte die SPD mit Thomas Metz den Generaldirektor für kulturelles Erbe als Gastredner gewonnen. Er machte in seinem Vortrag deutlich, dass das ...