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Neustadt

Sorge um Neustadts Ortskern: Nicht jeder freut sich aufs neue Einkaufszentrum

Von Michael Fenstermacher
Noch unklar ist, welche Nachnutzung für die Nahkauf-Immobilie in der Wiedtalstraße nach dem Umzug des Supermarkts infrage kommt. Die Ansiedlung eines Drogeriemarkts halten die Besitzer, das Ehepaar Weissenfels, allerdings für aussichtslos.  Foto: Michael Fenstermacher
Noch unklar ist, welche Nachnutzung für die Nahkauf-Immobilie in der Wiedtalstraße nach dem Umzug des Supermarkts infrage kommt. Die Ansiedlung eines Drogeriemarkts halten die Besitzer, das Ehepaar Weissenfels, allerdings für aussichtslos. Foto: Michael Fenstermacher

Bäcker, Metzger, Schreibwarenladen, Apotheke, Modeladen und mehr: Es ist ein gesunder Branchenmix an Einzelhandelsgeschäften, den Kunden in der Neustädter Wiedtalstraße und dem Kirchplatz, der Verlängerung in Richtung Asbach, vorfinden. Doch wie lang können sich die kleinen inhabergeführten Läden sich noch halten? Diese Frage stellt sich in verschärfter Form, seitdem klar ist, dass der kleine Nahkauf-Supermarkt künftig als Frequenzbringer wegfällt und als Rewe ins neue Einkaufszentrum (EKZ) am Ortsrand umziehen wird – ebenso wie der Norma-Discounter an der Bahnhofstraße.

Lesezeit: 2 Minuten
Bei der Freude vieler Neustädter über die künftig bequemere Möglichkeit zum Großeinkauf komme dieser Aspekt zu kurz, finden Andrea und Dieter Weissenfels. Sie sind seit einigen Jahren Besitzer der Nahkauf-Immobilie und verlieren somit bald ihren Mieter, betonen aber nicht nur aus Eigeninteresse auf das Thema hinzuweisen. „Das EKZ ist der ...