Ferien Jugendreisen und Zeltlager werden seltener
Sommerferien: Freizeitangebote am Ort boomen im Kreis Neuwied
Betreuungsangebote vor der Haustür wie die Sommerferienspielwoche in Kalenborn sind gerade bei Familien mit zwei berufstätigen Elternteilen sehr gefragt. Foto: Simone Schwamborn
Simone Schwambor

Kreis Neuwied. In den Sommerferien zwei Wochen ins Zeltlager und später im Teenageralter auf die vielleicht erste Auslandsreise im Reisebus mit Betreuern aus der Orts- oder Kirchengemeinde: Solche Erfahrungen haben in den vergangenen Jahrzehnten unzählige junge Menschen geprägt, heute dagegen sind sie seltener geworden. Die Freizeitangebote für die Ferienzeit haben sich gewandelt, berichten Simone Höhner und Franlin Thoma von der Kreisjugendpflege Neuwied. Sie unterstützen die kommunalen Jugendpfleger, sind außerdem an der Erstellung des Freizeitplaners beteiligt, den Stadt und Kreis jährlich gemeinsam herausgeben.

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„Klassische Jugendfreizeiten, zum Beispiel für 10 bis 14 Tage nach Italien oder Südfrankreich, werden immer weniger angeboten“, sagt Franlin Thoma. Als wichtigen Grund dafür sehen er und seine Kollegin die stark gestiegenen Reisekosten, zu denen der Kreis bei Angeboten mit Übernachtung 1,50 Euro pro Tag und Teilnehmer beisteuert, aber auch eine veränderte Einstellung bei der Zielgruppe.

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