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Asbach/Bad Hönningen/Vettelschoß

So läuft der Betrieb in den Corona-Ambulanzen in Asbach, Bad Hönningen und Vettelschoß

Kinderärztin Verena Marcinkowski (Mitte) mit zwei Helferinnen im Eingangsbereich der Corona-Ambulanz in Asbach
Kinderärztin Verena Marcinkowski (Mitte) mit zwei Helferinnen im Eingangsbereich der Corona-Ambulanz in Asbach Foto: Michael Möhlenhof

Vor rund einer Woche hat in der Verbandsgemeinde Asbach die Corona-Ambulanz für Kinder- und Jugendliche ihre Türen geöffnet. Die Kinderärzte der Gemeinschaftspraxis in Asbach, die die Ambulanz ins Leben gerufen haben und betreiben, ziehen eine erste Bilanz: „Wir sind sehr froh, dass wir sie haben, sie entzerrt den Alltag in der Gemeinschaftspraxis. Bei Verdacht auf das Coronavirus kommen die Patienten sofort in die Ambulanz, in der Gemeinschaftspraxis werden die anderen Patienten weiterhin behandelt“, sagt Kinderärztin Verena Marcinkowski. Das Projekt sei gut angelaufen, die Ambulanz, die im Nebengebäude des Kita „Unterm Regenbogen“ in Asbach untergebracht ist, werde jedoch nicht so stark in Anspruch genommen wie erwartet, erklärt Marcinkowski. „Wir haben noch Kapazitäten“, so die Ärztin.

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Rund vier bis sechs Termine haben die Ärzte täglich während der Sprechzeiten von 10 bis 12 Uhr. „Bisher hatten wir erst einen bestätigten Fall des Coronavirus“, erzählt Marcinkowski. In der Ambulanz sollen die Kinder und Jugendlichen nicht nur auf das Virus getestet, sondern auch weiterbehandelt werden. Eine Ärztin, eine Arzthelferin und ...