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Neuwied

So geht inklusives Musizieren: Landesmusikakademie in Engers will Angebot weiter ausbauen

Von Rainer Claaßen
Die Teilnehmer des Workshops studierten in der Aula des Heinrich-Hauses mit Begeisterung gemeinsam Weihnachtslieder ein.
Die Teilnehmer des Workshops studierten in der Aula des Heinrich-Hauses mit Begeisterung gemeinsam Weihnachtslieder ein. Foto: Rainer Claaßen

Viele Neuwieder kennen die Landesmusikakademie in Engers durch die vielen Hofkonzerte, die dort seit vorigem Sommer stattfinden. Doch die eigentliche Aufgabe der Akademie ist die musikalische Weiterbildung – und zwar ganz breit gefächert.

Lesezeit: 2 Minuten
So gibt's in Engers unter dem Motto „... am liebsten gemeinsam!“ seit 2017 eine halbjährlich stattfindende Fortbildungsreihe zum „Inklusiven Musizieren“. Inklusiv bedeutet, dass hier Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Musik machen. Das Projekt ist so gut angekommen, dass es jetzt deutlich ausgeweitet werden soll. Den Auftakt machte ein Workshop, bei ...
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Wer macht mit?

Inklusion beschränkt sich bei dem Projekt der Landesakademie nicht auf Menschen mit Behinderung. Das Projekt schließt ausnahmslos und bedingungslos alle Menschen ein: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Menschen verschiedener sozialer Schichten und verschiedener Herkunft und Religion, Menschen mit besonderem Förderbedarf. Angelika Hollmann freut sich darauf, dass dieses Projekt nun auf eine neue Basis gestellt wird: Ab sofort soll es monatliche Treffen an einem Werktag nachmittags zwischen 16 und 18 Uhr in der Aula des Heinrich-Hauses geben. Angeleitet wird die Gruppe dann jeweils von einem Team von Musikbegeisterten – bisher wurden dafür schon Maria Marquardt und Berthold Langenfeld gewonnen.

Die Landesmusikakademie sucht weitere Menschen, die gern selbst eine Gruppe anleiten möchten oder unterstützend mitwirken wollen – und auch solche, die einfach beim Musizieren dabei sein möchten. An dem Projekt kann jeder teilnehmen. Musikalische Erfahrung ist nicht nötig. Interessierte wenden sich an Angelika Hollmann: per E-Mail an info@landesmusikakademie.de oder Tel. 02622/905 20 rcl

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