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Unkel

Sitzung im Turnschuh-Gürzenich: Unkeler lösen karnevalistisches Beben aus

Von Sabine Nitsch
Noch lange nicht vom alten Eisen: Die Ratsherren Unkel 1984 zogen als Eisbrecher zum Start der Sitzung alle Register.  Foto: Sabine Nitsch
Noch lange nicht vom alten Eisen: Die Ratsherren Unkel 1984 zogen als Eisbrecher zum Start der Sitzung alle Register. Foto: Sabine Nitsch

Die Unkeler KG hat am Wochenende den Turnschuh-Gürzenich zum Epizentrum des Frohsinns gemacht. Die Jecken standen bei der Prunksitzung begeistert auf den Stühlen, feierten ausgelassen und sorgten für heftige Erschütterungen in den Fundamenten der Turnhalle, die in jeder Session zum Narrentempel wird. „Ihr seid ein großartiges Publikum“, jubelte das Präsidentenduo, Manfred Himmelbach und Markus Winkelbach, die der anwesenden Führungsriege des Kreises und der Gemeinde zu Beginn der Sitzung erst einmal ein paar Takte ins Stammbuch schrieb. „Gebühren senken für Vereine“, forderten sie und hatten auch Vorschläge, wie das Grundstück der Löwenburg-Ruine mitten in der Stadt, die am Aschermittwoch abgerissen wird, sinnvoll genutzt werden kann: „Da passt die Wagenbauhalle hin und die Tribüne für den Rosenmontagszug.“

Lesezeit: 2 Minuten
Nachdem Kinderprinzessin Constanze I. aus dem Hause Ottersbach, zusammen mit ihrem Paginnen Saskia und Paula, die Jecken mit ihren Sessionslied auf den Rest der „tollen Tage“ eingeschworen hatte, die Ministerne, die Sterne und die Majoretten ihr Können zeigten, kündigte Himmelbach eine „Zeitreise ins Jahr 1984“ an. Aus einer Laune heraus ...