Die Verantwortlichen von sieben Römermuseen in der Region arbeiten zusammen, unter anderem um sich besser zu vermarkten. ys
Rheinbrohl. Es klingt nicht nach einem Projekt, dass die deutsche Museumslandschaft verändert, wenn sich sieben Römermuseen in der Region stärker vernetzen. Aber noch steckt das Konzept in den Kinderschuhen. Und wenn sich ein paar der angedachten Ideen umsetzen lassen, dann könnte es dem Tourismus in der Region Rückenwind verleihen.
Vor einigen Jahren saß der Leiter des Museums Römervilla in Ahrweiler, Hubertus Ritzdorf, mit dem inzwischen verstorbenen Geschäftsführers der Rheinbrohler Römerwelt, Friedhelm Walbert zusammen. Bis dato waren die beiden wegen der unterschiedlichen Konzeption der Meinung, keine Berührungspunkte zu haben, erzählt Ritzdorf.