Geburtshilfe Berufsbild hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert - Hohe Belastung, niedrige Vergütung: Sie werden immer rarer: Hebamme verzweifelt gesucht
Geburtshilfe Berufsbild hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert - Hohe Belastung, niedrige Vergütung
Sie werden immer rarer: Hebamme verzweifelt gesucht
Neugeborene im Marienhaus-Klinikum St. Elisabeth in Neuwied mit ihren Eltern (von links): Max aus Eichen (links), Alesja aus Andernach (mit Papa) und Thea aus Kettig. Eine Hebamme zu finden, wird für junge Eltern immer schwieriger. Foto: Jörg Niebergall
Kreis Neuwied. Für werdende Mütter wird es immer schwieriger, eine Hebamme zu bekommen, die die Vor- und Nachsorge bei der Geburt übernimmt. Diese Beobachtung hat auch Hebamme Stefanie Hauschild in Neuwied gemacht.
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„Die Frauen suchen händeringend“, weiß die 55-Jährige, die die Hebammenpraxis in der Deichstadt am Marienhaus-Klinikum St. Elisabeth betreibt. „Mich hat eine Mama kontaktiert, die erst im Januar 2018 entbindet. Sie ist jetzt schon dabei, eine Hebamme zu finden“, sagt Hauschild und fügt hinzu: „Auch in unserer Praxis sind alle Kurse bis auf Weiteres ausgebucht.