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Bad Hönningen

Sicherung des Schulweges: Bekommt Bad Hönninger Kreuzung eine Ampel?

Von Daniel Rühle
Ist die Kreuzung Bischof-Stradmann-Straße/Waldbreitbacher Straße für Kinder auf dem Weg zur Schule gefährlich? Laut Meinung der Stadtratsfraktionen von CDU und SPD schon. Die Möglichkeit, eine Fußgängerampel zu installieren, liegt momentan bei den Behörden.
Ist die Kreuzung Bischof-Stradmann-Straße/Waldbreitbacher Straße für Kinder auf dem Weg zur Schule gefährlich? Laut Meinung der Stadtratsfraktionen von CDU und SPD schon. Die Möglichkeit, eine Fußgängerampel zu installieren, liegt momentan bei den Behörden. Foto: Heinz-Werner Lamberz

Während in vielen Städten und Gemeinden die Schulwegsicherheit vorangetrieben wird, ist unklar, wie ein aus diesem Grund geplantes Projekt in Bad Hönningen ausgeht: SPD und CDU hatten im September vergangenen Jahres in einem gemeinsamen Antrag gefordert, eine Fußgängerampel an der Kreuzung Waldbreitbacher Straße/Bischof-Stradmann-Straße anzulegen. Der Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz, Verkehr- und Parkraumbewirtschaftung beauftragte die Verwaltung einstimmig damit, die Einrichtung einer Ampel oder verkehrsberuhigender Maßnahmen zu prüfen, da diese Kreuzung von Schul- und Kindergartenkindern genutzt wird. Doch das Vorhaben der Fraktionen stößt auf wenig Gegenliebe bei den Behörden, wie die CDU in einer Pressemitteilung bekannt gibt.

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Die Fraktion macht ihrem Ärger über das Zögern der Behörden Luft: „Für die CDU-Fraktion im Stadtrat von Bad Hönningen ist es nicht vertretbar, dass auf einer Landesstraße, die mitten durch die Stadt führt, keine wirksamen Maßnahmen zur Sicherung eines viel genutzten Schul- und Kindergartenweges vorgenommen werden dürfen“, schreibt die Fraktion ...