Staatsanwaltschaft Vermeintlicher Zeuge spricht von Gerüchten und bestreitet angebliche Äußerungen
Sexuelle Übergriffe bei Sportreitturnieren: Ermittlung gegen Nachwuchsreiter aus dem Kreis Neuwied eingestellt
Die Staatsanwaltschaft ist der Frage nachgegangen, ob junge Reitsportler bei Turnieren Mädchen etwa mit K.-o.-Tropfen gefügig gemacht haben. Der Verdacht gegen einen jungen Mann aus dem Kreis hat sich nicht erhärtet. Foto: dpa
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Kreis Neuwied. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat das Ermittlungsverfahren gegen den 20-jährigen Nachwuchsreiter aus dem Kreis Neuwied eingestellt. Der Anfangsverdacht, der junge Mann könnte bei Sportreitveranstaltungen an sexuellen Übergriffen auf zuvor mit Alkohol oder K.-o.-Tropfen gefügig gemachten Mädchen beteiligt gewesen sein, ließ sich laut Leitendem Oberstaatsanwalt Harald Kruse nicht erhärten. Das geht aus einer am Donnerstag von der Koblenzer Behörde veröffentlichten Pressemitteilung hervor.

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Die Staatsanwaltschaft Essen hatte die Ermittlungen angestoßen, nachdem ein Zeuge berichtete, dass er von einem weiteren Zeugen erfahren habe, dass der junge Mann aus dem Kreis möglicherweise einer derjenigen sei, die sich während reiterlicher Sportveranstaltungen gefügig gemachten Mädchen im Alter von 14 Jahren und älter in teils strafbarer Form sexuell genähert haben sollen.

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