Kreis Neuwied
Sessionsauftakt in Corona-Zeiten: Narren sind traurig, aber nicht entmutigt
In diesem Jahr ist auch im Karneval vieles anders, doch die Aktiven im Kreis Neuwied wollen den Kopf nicht hängen lassen.
asierromero - stock.adobe.com

Es gibt viele Menschen an Rhein und Wied, für die ist Karneval viel mehr als nur Süßigkeitenauffangen, Singen, Schunkeln, Lachen und Biertrinken. Für die Fans der fünften Jahreszeit und die Aktiven, die sich in Garden, Tanzkorps, Möhnen- und Karnevalsvereinen engagieren, ist Karneval gleichsam ein Lebensgefühl, verbunden mit vielen sinnstiftenden Tätigkeiten über das Jahr verteilt – vom Tanztraining bis zum Umzugswagenbau. Auf diesen elementaren Teil ihres Daseins müssen die Karnevalisten im Kreis Neuwied aufgrund der Corona-Pandemie nun weitestgehend verzichten: Karnevalszüge sind abgesagt, geplante Sitzungen müssen ausfallen. Heute, am „Elften im Elften“, wären die Jecken normalerweise mit den ersten Versammlungen und dem einen oder anderen Bier in netter Runde in die neue Session gestartet. Auch wenn die Geselligkeit vorerst auf der Strecke bleibt: Die Session beginnt trotzdem – nur unter anderen Vorzeichen. Wir haben gefragt, wie die Narren in der Region mit dieser Situation umgehen.

Lesezeit 4 Minuten
Laut Manfred Wertgen, Vizepräsident der Ehrengarde der Stadt Neuwied, hat sein Verein nahezu alle Veranstaltungen abgesagt: „Es gibt noch eine letzte Veranstaltung im Kino, diese wäre bis zum Erlass der neuen Verordnung noch durchführbar gewesen, aber auch die ist nun nicht mehr vorstellbar.

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