Team der Palliativstation des St. Elisabeth hilft Patienten beim Ankommen in der letzten Lebensphase
Serie vom Ankommen: Am Ende kommen die Konflikte wieder hoch
Oberärztin Dr. Heide Brumhard (links) und Stationsleiterin Monika Mordziol stehen vor dem Buch der Palliativstation des Neuwieder Marienhaus-Klinikums St. Elisabeth, in das Patienten und Gäste ihre Gedanken eintragen können. Foto: Yvonne Stock
Yvonne Stock

Neuwied. Erst sind da Wut, Ohnmacht, starke Schmerzen und Nebenwirkungen der Medikamente. Dann kommen die Patienten langsam an auf der Palliativstation des Marienhaus-Klinikum St. Elisabeth. Sie machen noch einmal Pläne für den letzten Abschnitt ihres Lebens, bevor die Blende langsam zugeht, wie Oberärztin Dr. Heide Brumhard es beschreibt.

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„Wir sind keine Station nur zum Sterben“, betont sie gleich zu Beginn des Gesprächs. Das ist ihr wichtig. Und nachdem, was sie beschreibt, ist die kleine Station mit acht Betten, von denen nur sechs belegt werden, auch für viele zunächst einmal nur eine Station zum Ankommen im letzten Lebensabschnitt, zum Luftholen, zur Symptomlinderung.

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