Das Präventionsprogramm "Verrückt? Na und!" spricht das Thema "Seelische Krisen in der Schule" an
Seelische Krisen: Betroffene weisen Schülern den Weg
Mithilfe lebensnaher Übungen lernen Schüler im Präventionsprogramm „Verrückt? Na und!“, wie sie mit seelischen Krisen umgehen können. Zum Betreuerteam gehören immer auch persönlich Betroffene wie Janna Dreckkötter (links) und Tobias Wagner. Foto: Christina Nover
Christina Nover

Neuwied. Einen ganzen Vormittag lang haben Tobias Wagner und Janna Dreckkötter mit Schülern an Aufgaben gemeinsam gearbeitet, Fragen gestellt und sich dem Thema „seelische Krisen“ gewidmet, dann lassen die beiden die Bombe platzen. Sie sind nicht nur als Betreuer da, sondern auch als Betroffene. Tobias hat 2,5 Jahre lang im Gefängnis verbracht, Janna leidet unter anderem an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Indem sie ihre Geschichten erzählen, wollen sie Schüler sensibilisieren und ihnen Mut machen.

Lesezeit 3 Minuten
Dass ihr Auftritt Eindruck hinterlassen hat, zeigen die Feedbackbögen, die von den Schülern nach dem Projekttag „Verrückt? Na und?“ ausgefüllt wurden. Darin heißt es unter anderem: „Mir hat gefallen, dass auch welche dabei waren, die es selbst erlebt haben und was sie daraus gemacht haben.

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