Die Mint-Fächer gehören zu Hannah Ohlys Neigungen. Sie hat mit ihrem Team den Jugend forscht Regionalwettbewerb in der Sparte Schüler experimentieren im Bereich Mathe/Informatik gewonnen. Sabine Nitsch
Linz. In der Mathematik kann man die Fibonacci-Folge mithilfe des rekursiven Bildungsgesetzes und den Anfangswerten f0 und f1 berechnen. Jede weitere Zahl ist die Summe ihrer beiden Vorgänger: fn = fn - 1 + fn - 2 für n ≥ 2. Ganz einfach also. Zumindest behauptet das Hannah Ohly. Sie ist Spezialistin für die Zahlenfolge. Sie ist zehn Jahre alt, wohnt mit ihrer Familie in Linz und besucht das Remagener Franziskus-Gymnasium Nonnenwerth. Zusammen mit ihren Klassenkameraden Timm Sachse und Till Kulla untersucht sie, welche Reste sich beim Teilen der Fibonacci-Zahlen durch verschiedene Teiler ergeben. Die verschiedenen Reste stellen sie mithilfe der Programmiersprache Python/Turtle grafisch dar, um nach besonderen Mustern zu suchen.
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Diese Forschung hat ihnen den ersten Platz beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht 2020 in der Sparte Schüler experimentieren im Fachgebiet Mathematik/Informatik eingebracht. Ihr Lehrer Helmut Meixner hatte die Idee, dass die drei die Zahlenfolge untersuchen.