Breitbandversorgung Kreistag und Verwaltung verärgert über unwillige Versorger - Nachförderung möglich?
Schnelles Internet: Kreis kann Telekom nicht zu Ausbau zwingen
Der Telekom ist der Breitbandausbau in einigen Teilgebieten trotz vorheriger Zusage plötzlich zu teuer. Nun hat der Kreis den Ärger. Foto: dpa
dpa

Kreis Neuwied. Während der von Bund und Land geförderte Ausbau des Breitbandnetzes im Kreis vertragsgemäß vorankommt, stellen sich die Versorger Telekom und Kevag Telekom beim ferner zugesagten Eigenausbau in etlichen Ortsteilen jetzt plötzlich quer und treiben somit der Kreisspitze die Sorgenfalten auf die Stirn. Wie der Kreisbeigeordnete Michael Mahlert in der jüngsten Kreistagssitzung informierte, hätten die Versorger bereits seit Februar tröpfchenweise zuvor vereinbarte Ausbaugebiete zurückgegeben, mit dem Verweis, dass der Ausbau zu teuer werde (die RZ berichtete).

Lesezeit 2 Minuten
Gegenwärtig sei noch nicht klar, wie viele weiße Flecken zunächst ohne schnelles Internet bleiben werden. Die Verwaltung warte noch auf einer Aufstellung von der Telekom. Im RZ-Gespräch sagte Mahlert: „Wir gehen von etwa fünf Prozent des Ausbaugebietes aus.

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