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Erpel

Schnelles Internet: Erpel muss noch länger auf Breitbandausbau warten

Von Sabine Nitsch
Bis Ende 2018 soll eigentlich der ganze Kreis Neuwied mit schnellem Glasfasernetz versorgt sein, doch in Erpel wachsen die Zweifel, ob dieser Zeitplan zu halten ist.  Symbolbild: Christina Nover
Bis Ende 2018 soll eigentlich der ganze Kreis Neuwied mit schnellem Glasfasernetz versorgt sein, doch in Erpel wachsen die Zweifel, ob dieser Zeitplan zu halten ist. Symbolbild: Christina Nover Foto: Nover

Noch im September 2017 kündigte die Deutsche Telekom an, dass ab Mitte Oktober auch für Erpel ein neues Breitbandzeitalter beginnt. „Zu diesem Termin wird die Deutsche Telekom das erneuerte Breitbandnetz im Versorgungsbereich der Vorwahl 02644-1 in Betrieb nehmen“, lautete das Versprechen der Telekom seinerzeit in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen hatte auch angekündigt Erpel, wie auch den Rest der Verbandsgemeinde Unkel, im Eigenausbau ans Netz anzuschließen. Der Kooperationsvertrag zwischen dem Kreis Neuwied und der Telekom sieht ohnehin vor, dass bis Ende 2018 der gesamte Kreis mit schnellem Internet versorgt sein wird. Der ganze Kreis? Wohl doch nicht, vermuten die Erpeler. Die Alte Herrlichkeit – so die Befürchtung – könnte der einzige weiße Fleck auf der Breitbandlandkarte des Kreises bleiben.

Lesezeit: 2 Minuten
Denn bisher gibt es nur das Versprechen der Telekom, dass es mit dem schnellen Internet in Erpel schon 2017 losgehen sollte. Nun ist das neue Jahr schon einen halben Monat alt, und getan hat sich noch nichts. Mittlerweile kursieren Gerüchte am Ort, wonach sich daran auch nichts ändern wird, weil ...
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So soll der Ausbau laufen

Der Kooperationsvertrag des Kreises Neuwied mit der Deutschen Telekom regelt die Bedingungen des geförderten Ausbaus von 12.500 Haushalten. Hinzu kommen die in Eigenausbau der Telekom zugesicherten 50.000 Haushalte. Ziel ist sämtliche Haushalte mit mindestens 30 Mbit/s sowie 97 Prozent der Haushalte mit mindestens 50 Mbit/s auszustatten, wobei die Planungsunterlagen der Telekom von einer 99,5-prozentigen Abdeckung ausgehen.

Bis 2018 soll nach Angaben des Mainzer Wirtschaftsministeriums im Kreis Neuwied flächendeckend Glasfaser liegen. san
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