Vor der Insolvenz sollte die Betriebs-GmbH mit externer Hilfe neu aufgestellt werden - Auf Fragen dazu antwortet das Land nur vage
Schloss-Engers-Insolvenz: Welche Rolle spielten die externen Berater?
Gut anderthalb Jahre lang waren externe Berater eines Bonner Unternehmens im Schloss Engers tätig, um die Betriebs-GmbH neu aufzustellen. Jetzt steht die Gesellschaft vor dem Aus, und die Landesregierung antwortet auf Nachfragen zur Beratertätigkeit nur vage. Foto: Jörg Niebergall (Archiv)
Jörg Niebergall

Neuwied. Die Insolvenz der Schloss Engers Betriebs-GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Landesstiftung Villa Musica, wirft nach wie vor Fragen auf. Eine Reihe davon hat die Landtagsabgeordnete Ellen Demuth (CDU) Anfang des Monats in Form von fünf Kleinen Anfragen an die Landesregierung gerichtet. Jetzt liegen die Antworten vor. Die fallen in einigen Punkten aber recht schmallippig aus.

Das betrifft zum Beispiel die Rolle, die die Berater von der SSC Investments GmbH aus Bonn in den gut anderthalb Jahren vor der Insolvenz gespielt haben. Das Unternehmen war im Herbst 2020 auf Vorschlag des Direktoriums und mit Zustimmung des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Villa Musica mit einer betriebswirtschaftlichen Prüfung der Schloss Engers Betriebs-GmbH beauftragt worden, teilt Kulturstaatssekretär Jürgen Hardeck für die ...

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