RZ-Kommentar zum Wohnungsproblem: Kommunen dürfen nicht die Gelackmeierten sein
Von Daniel Rühle
Weit mehr als 3000 Geflüchtete aus der Ukraine kamen 2022 im Kreis Neuwied an. Viele kamen bei privaten Vermietern unter. Doch einjährige Verträge mit den Verbandsgemeinden enden nun.Foto: Michael Kappeler/dpa
Die Zahlen sprechen Bände: 2022 kamen allein doppelt so viele Ukrainer in den Kreis Neuwied als insgesamt Flüchtlinge während der großen Welle im Jahr 2015 (von denen übrigens die meisten noch da sind). Es stellt sich schon die Frage: Wo sollen die Menschen denn alle hin?
Lesezeit: 1 Minute
Hut ab vor den Bürgern, die geflüchtete Familien bei sich aufgenommen haben und ebenso vor den Ehrenamtlern und Verwaltungen, die in Wahnsinnsgeschwindigkeit Sammelunterkünfte auf die Beine gestellt haben. Aber irgendwann ist der (preisgünstige) Wohnraum im Speckgürtel zwischen Koblenz und dem Köln-Bonner Raum auch mal belegt.
Nun haben wir das Dilemma, dass ...
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