Expertin zeigt bei Rundgang durch die Innenstadt gute und schlechte Beispiele auf - Fußgängerzone als besonderes Highlight
Rundgang mit Expertin: Wie fußgängerfreundlich ist Neuwied?
Bilder aus Zeiten vor dem Ausbruch des Coronavirus: In der Innenstadt sind viele Menschen unterwegs – und das, obwohl es durchgängig regnet. Wie es Fußgängern in Neuwied ergeht, dem sind wir bei einem Rundgang mit einer Expertin auf den Grund gegangen.
Christina Nover

Neuwied. Zu Fuß gehen ist gesund, zu Fuß gehen kann Spaß machen – wenn die Umstände stimmen. Doch wie steht es um die Fußgängerfreundlichkeit in Neuwied? Um das herauszufinden, hat sich die RZ auf einen kleinen Rundgang durch die Innenstadt begeben und sich dafür Unterstützung vom Fachverband Fußverkehr Deutschland, Fuss e. V. – geholt. Sylke Petry ist hauptberuflich Verkehrsplanerin in Darmstadt und hat ein ganz besonderes Auge für Stolperfallen und ungünstige Wegeführung. Sie hat uns erklärt, wo in der Stadt Rücksicht auf Fußgänger genommen wird und wo nicht.

Lesezeit 5 Minuten
Bahnhof: Wir beginnen unseren Stadtrundgang am Neuwieder Bahnhof. Beim Blick auf den Vorplatz fallen Petry direkt die Autos auf, die relativ zügig um die Kurve fahren. „Warum macht man hier nicht Tempo 30?“, fragt sie. Sie hält die Vorfahrtsstraße an dieser Stelle für unangebracht.

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