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Rommersdorf-Festspiele: Vom Hypochonder zum Wunderheiler

Zum Auftakt der Rommersdorf-Festspiele wurde das Stück "Der eingebildete Kranke" aufgeführt. Foto: Lieselotte Sauer-Kaulbach
Zum Auftakt der Rommersdorf-Festspiele wurde das Stück "Der eingebildete Kranke" aufgeführt. Foto: Lieselotte Sauer-Kaulbach

Sparsamer könnte die Bühnendekoration kaum sein: ein Sessel für den Kranken und ein Tischchen fürs Pillenglas: Der Auftakt der Rommersdorfer Festspiele war vielversprechend.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Lieselotte Sauer-KaulbachMehr braucht's nicht für Molières „Le Malade Imaginaire“, den von Wolfgang Deichsel ins Hessische transformierten „Eingebildeten Kranken“, mit dem die Fliegende Volksbühne Frankfurt am Freitag die diesjährigen Festspiele in Rommersdorf eröffnete. Alles andere besorgt vor allem einer: Michael Quast als „wehleidisch Gießkann“, als hypochondrischer, tyrannischer Argan ...