Mundart Schilder in rheinischem Dialekt weisen Besuchern jetzt den Weg
Rheinische Wegweiser: Von Scheuren aus geht es nach Schüre oder zum Schröterkrütz
Uli Koch und Ulrike Kessel zeigen: In rheinischem Dialekt sind die Beschriftungen auf den neuen Schildern in Scheuren gehalten. Foto: Sabine Nitsch
Sabine Nitsch

Unkel-Scheuren. Was ist ein Ühleknützje, und wo findet man es? Die Richtung zumindest weisen grüne Schilder mit weißer Schrift dem Ortsunkundigen im Unkeler Ortsteil Scheuren. Wenn dieser Besucher der rheinischen Muttersprache nicht mächtig, werden ihm die insgesamt neun neuen Schilder allerdings auch nicht helfen, den Weg zu finden. Das sei durchaus Absicht, wie Ulrike Kessel, Vorsitzende des Vereins Tourismus und Gewerbe (T&G) Unkel, erläuterte, als sie mit Uli Koch, Vorsitzender des St.-Joseph-Bürgerverein Scheuren, die letzten kleinen Plaketten anbringt, die darauf hinweisen, wer die Wegeschilder gestiftet hat.

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„Die neuen Schilder weisen auf originelle und rheinische Art mit der im Dialekt gehaltenen Aufschrift den Weg von und nach Unkel-Scheuren. Die Besucher müssen unter Umständen Leute auf der Straße fragen, was die Aufschriften bedeuten. Und wir wollen mit den Leuten ja ins Gespräch kommen“, sagt sie.

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