Porträt Winfried Reers geht in den Ruhestand: Rheinbreitbach: Zaubernder Diakon hat sogar Bischof schweben lassen
Porträt Winfried Reers geht in den Ruhestand
Rheinbreitbach: Zaubernder Diakon hat sogar Bischof schweben lassen
Fürs Zölibat ist Winfried Reers offensichtlich nicht geschaffen. Sabine Nitsch
Rheinbreitbach. Für Winfried Reers, den zaubernden Diakon, ist der Beruf eine Herzensangelegenheit. Sein Job ist für ihn gelebte Nächstenliebe. Am Sonntag wird er nach 36 Jahren als Ständiger Diakon, davon 34 Jahre in Rheinbreitbach, in der Messfeier um 11 Uhr in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Bereits jetzt ist klar: Winfried Reers hinterlässt eine große Lücke, die nicht so leicht wieder zu schließen sein wird.
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Dabei sah es zunächst gar nicht so aus, als würde der junge Winfried Reers seine Berufung in der Kirche finden. Er absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Schriftsetzer und Grafiker und heiratete vor 47 Jahren seine Monika. Sein Gautschbrief hängt übrigens noch im Büro.