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Rengsdorf

Rengsdorf gibt Geld für Ortsentwicklung aus: Eine Immobilie samt Problem ersteigert

Von Ralf Grün
Dieses Haus in der Pfarrer-Knappmann-Straße hat die Ortsgemeinde Rengsdorf unlängst ersteigert. Anwohner hatten sich zuvor bereits beschwert, weil rund um das Haus Fahrzeuge und viele andere Gegenstände wild gelagert worden sind. Der Vorbesitzer muss diese nun räumen. Foto: Jörg Niebergall
Dieses Haus in der Pfarrer-Knappmann-Straße hat die Ortsgemeinde Rengsdorf unlängst ersteigert. Anwohner hatten sich zuvor bereits beschwert, weil rund um das Haus Fahrzeuge und viele andere Gegenstände wild gelagert worden sind. Der Vorbesitzer muss diese nun räumen. Foto: Jörg Niebergall

Die Ortsentwicklung soll in Rengsdorf von innen nach außen ablaufen. Heißt: Die Vermarktung von leer stehenden Immobilien und ungenutzten Grundstücken im Ort genießt dabei den Vorrang vor Neubauplätzen am Ortsrand, wobei auch Letztere nicht ausgeschlossen werden. Die ersten Immobilien samt Grundstücken hat die Ortsgemeinde Rengsdorf bereits aufgekauft. Diese liegen laut Ortsbürgermeister Christian Robenek vorzugsweise an der Westerwaldstraße, auf die das vom Rat auf den Weg gebrachte Immobilienkonzept in erster Linie zielt. Aber auch im alten Ortskern, dem zweiten Schwerpunkt, tut sich etwas. Unlängst hat die Kommune bei einer „Problemimmobilie“ in der Pfarrer-Knappmann-Straße Nägel mit Köpfen gemacht.

Lesezeit: 2 Minuten
Die RZ hatte bereits vor Monaten über das Grundstück berichtet, das vor allem Anwohnern ein Dorn im Auge ist, weil auf dem Areal rund um das Wohnhaus stillgelegte Autos, Motorroller, Anhänger und einiges mehr recht wild angeordnet sind – und somit dem Straßenbild nicht gerade zur Zierde gereichen. Da kam ...