Kein Wasser, keine Informationen - Eine Bahnreisende erzählt, wie sie den Vorfall bei Leutesdorf erlebte
Reisende kritisiert Bahn: Stundenlang im Zug eingeschlossen
Weil der Triebwagenführer eines Güterzugs die Sorge hatte, eine Person erfasst zu haben, kam es zu einer umfangreichen Suche, die den Zugverkehr auf der rechten Rheinseite stundenlang lahmlegte. Archivfoto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Leutesdorf/Neuwied. Knapp eineinhalb Stunden – so lange dauert normalerweise die Fahrt mit dem Regionalexpress von Köln nach Koblenz-Ehrenbreitstein. Doch Christa Müller brauchte ganze sechs Stunden für die Strecke. Sie war eine der mehr als 50 Personen, die vergangene Woche in dem Zug festsaßen, der aufgrund eines Polizeieinsatzes auf offener Strecke halten musste.

Lesezeit 2 Minuten
Während die Bahn verlauten ließ, dass die Passagiere in der Wartezeit mit Getränken versorgt und durch Mitarbeiter der Bahn betreut wurden, meint Müller: „Das stimmt so nicht.“ Ihren Schilderungen zufolge wurden vom Notfallmanager in ihrem Zugteil lediglich drei Flaschen Wasser an zwei Mütter mit ihren vier Kindern ausgegeben.

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