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Kreis Neuwied

Reisebranche an Rhein und Wied leidet extrem unter der Krise: Was kommt nach dem Sturzflug?

Von Ylva Bersch
Mit leeren Koffern und dem Slogan „Rettet die Reisebranche“ demonstrieren auch am heutigen Mittwoch wieder Mitarbeiter von Reisebüros und -veranstaltern. Auch hiesige Unternehmen beteiligen sich, etwa Anja Richert, die in ihrem Büro mit Maske berät und per Aushang wirbt: „Bucht nach der Krise im Reisebüro“.
Mit leeren Koffern und dem Slogan „Rettet die Reisebranche“ demonstrieren auch am heutigen Mittwoch wieder Mitarbeiter von Reisebüros und -veranstaltern. Auch hiesige Unternehmen beteiligen sich, etwa Anja Richert, die in ihrem Büro mit Maske berät und per Aushang wirbt: „Bucht nach der Krise im Reisebüro“. Foto: Ylva Bersch

Für viele Menschen fällt der Urlaub in diesem Jahr aus – und darunter leiden Reisebüros und -veranstalter an Rhein und Wied extrem. Am heutigen Mittwoch demonstriert die Reisebranche bundesweit. Wir haben uns lokal umgehört.

Lesezeit: 4 Minuten
Sie litten als erste und leiden am längsten unter der Krise – da sind sich die Reisebüros und -veranstalter einig: Bereits vor dem Beginn der eigentlichen Beschränkungen durch Corona-Maßnahmen breitete sich in der Bevölkerung Reiseunlust oder gar -angst aus. Reisewarnungen und Grenzschließungen taten schließlich ihr Übriges. Wie geht es den ...