Regierungswechsel Rathausstürme in Neuwied, Engers und Irlich
Rathausstürme in Neuwied, Engers und Irlich: Narren erobern Baustellen und besiegen die Garde
Erst wollte Ortsvorsteher Wilhelmy (rechts) die Macht gar nicht abgeben, dann musste er sich aber der personellen Übermacht geschlagen geben. Den Schlüssel zum nicht vorhandenen Rathaus erkämpften sich Prinz Benedikt I. von Schall und Ball und Prinzessin Louisa I. vom tanzenden Huf dann fast schon im Alleingang. Fotos: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Neuwied/Engers/Irlich. Drei Mal neu und doch mit ewig gleichem Ergebnis: Am Samstag stürmten die Narren in Engers, Irlich und Neuwied die Rathäuser oder ihre Äquivalente, eroberten Schlüssel und Macht und ließen Narretei und Irrsinn Einzug halten.

So reihten sich die Irlicher erstmals in die Rathausstürmer ein und schickten ihr Kinderprinzenpaar, verstärkt von Gefolge, Fanfarenzug, Karnevalsgesellschaft und Möhnen als närrische Truppen, in die Schlacht. In Ermangelung eines Rathauses musste die Rathausapotheke am Weiherplatz herhalten – hier stand auch einst das echte Irlicher Rathaus.

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