Raserei und Rennen auf dem Neuwieder Cityring - Warum die Stadt nicht einfach einen stationären Blitzer aufstellen kann
Raserei auf dem Neuwieder Cityring: Verkehrsrowdys lassen Anliegern keine Ruhe
Zwei Fahrspuren, zwei Ampeln: Der Mini-ZOB bietet laut Schilderungen von Anwohnern jungen Männern einen beliebten Startplatz für Rennen durch den Cityring.
Tim Saynisch

Neuwied. Die Fenster runtergelassen steht der schwarze BMW an der Ampel in der Marktstraße. Musik dringt aus dem Auto, der Fahrer spielt mit dem Gas, der Motor heult auf. Als die Ampel auf Grün springt, rauscht das Auto geräuschvoll davon. Kein Einzelfall, wie Anwohner und Geschäftsleute berichten. Tagtäglich, vor allem in den Abend- und Nachtstunden, aber auch tagsüber, strapazieren Autofahrer mit ihrem Gebaren die Nerven der Anwohner im Cityring und gefährden mitunter sogar den Straßenverkehr.

Lesezeit 3 Minuten
So meldete die Polizei erst kürzlich, dass ein zehnjähriges Mädchen nur knapp einem Unfall entgangen ist, als ein Mercedesfahrer an einem Fußgängerüberweg in der Neuwieder Schlossstraße die rote Ampel ignorierte. Wenn Martin Lenzen, Besitzer des Irish Pubs in der Marktstraße, solche Geschichten hört, meint er nur: „So etwas passiert hier dauernd.

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