Public-Viewing beim DFB-Pokal: Engerser feiern ihren Fußballverein
Von Ulf Steffenfauseweh, Jörg Niebergall
Public-Viewing: Engerser feiern ihren FußballvereinFoto: jn
Eigentlich hätte es anders sein sollen. Eigentlich hätte der FV Engers als Amateur beim ersten Auftritt seiner 113-jährigen Vereinsgeschichte im DFB-Pokal Heimrecht genießen und sich über ein „Festspiel“ gegen den VfL Bochum im Stadion am Wasserturm freuen sollen. Eigentlich. Da „eigentlich“ in Corona-Zeiten aber nichts mehr zählt, musste der FVE bekanntermaßen notgedrungen das Heimrecht tauschen und im Ruhrstadion vor Geisterkulisse spielen. Lediglich eine knapp 20-köpfige Delegation, angeführt vom Vorsitzenden Martin Hahn und seinem Stellvertreter Karl-Heinz Pieper, durfte dabei sein, mit Abstand auf der Haupttribüne Platz nehmen und die Mannschaft anfeuern.
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Um den heimischen Fans trotzdem etwas bieten zu können, hatten die Vereins-Verantwortlichen gemeinsam mit der Schloss-Schenke ein Public-Viewing auf die Beine gestellt – übrigens das einzige in ganz Deutschland, das es an diesem Wochenende gab. „Es waren zähe Verhandlungen, und es hat uns all unsere Überredungskünste gekostet. Eigentlich will Sky ...
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