Investitionen Kreistag entscheidet, welche Vorhaben vom hohen Fördersatz profitieren
Prioritäten noch nicht geklärt: Millionen für Schulbau sind noch zu verteilen

Die Grundschule an der Wied in Neuwied-Niederbieber muss laut Stadtverwaltung generalsaniert werden. Die Stadt Neuwied geht von Kosten in Höhe von 2 Millionen Euro aus. Ob dafür die zusätzlichen Bundesmittel fließen, hängt von der zu erstellenden Prioritätenliste ab. Foto: Jörg Niebergall

Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Der Bund nimmt derzeit Milliarden an Steuern ein und zeigt sich gegenüber den Kommunen großzügig. Nach dem kommunalen Investitionsprogramm 3.0 schießt Berlin noch einmal Fördergeld ausschließlich für den Schulbau nach. Beim Kreis Neuwied landen davon immerhin 11,2 Millionen Euro. Die gilt es jetzt zu verteilen. Und die Kreistagsmehrheit aus CDU und SPD hat da schon recht konkrete Pläne, für die sie auch bei den übrigen Fraktionen um Zustimmung wirbt.

Lesezeit 3 Minuten
Den Stein ins Rollen brachte allerdings die Kreisverwaltung, die ihrerseits alle potenziellen Fördervorhaben sowohl beim Kreis als auch bei den Kommunen zusammengetragen und in eine lange Liste gegossen hat. Das Spektrum reicht von der neuen Schulsporthalle für die Marienschule in Neuwied für 2 Millionen Euro bis zur Sanierung der Sporthalle an der Leubsdorfer Grundschule mit Kosten von 200.

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