Premiere des neuen Stücks am Schlosstheater am 28. Februar per Live-Stream
Premiere am 28. Februar: Schlosstheater zeigt Sophie Scholls letzte Tage
Nach der Flugblattaktion wird Sophie Scholl (Stella Withenius) verhaftet. Im Theaterstück der Landesbühne geht es vor allem um die anschließenden Verhöre durch Gestapo-Kriminalkommissar Robert Mohr (Till Brinkmann).
Schlosstheater

Neuwied. Die Empörungswelle schlug hoch, als „Jana aus Kassel“ bei einer Querdenker-Demonstration in Hannover reklamierte, sich wie Sophie Scholl zu fühlen. Und zu recht: Denn wie hanebüchen dieser Vergleich der 22-Jährigen war, wird leicht deutlich, wenn man sich ein wenig mit dem Schicksal der Widerstandskämpferin auseinandersetzt. Eben das macht jetzt das Neuwieder Schlosstheater mit seiner neusten Inszenierung.

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Geplant war das Stück „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ dabei schon in Vor-Corona- und „Querdenker“-Zeiten. Schließlich hätte die Hauptperson in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag gefeiert. Aber nun kam durch den genannten und ähnliche Vergleiche in jüngster Zeit eben eine entsprechende Aktualität hinzu, sodass mit dem Stück „auch die heutige Streitkultur thematisiert wird“, wie Schlosstheater-Dramaturgin und -Theaterpädagogin Sarah Lehmler ...

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