Polizei jagt Erpresser: Linzer Cyberattacke zielt auf sensible Daten
Von Martin Lindner
Das Seniorenheim der Verbandsgemeinde Linz ist zum ersten Mal Opfer einer Cyberattacke geworden.Foto: Sabine Nitsch
Eine tückische vermeintliche Bewerbung per E-Mail hat am Dienstag das Seniorenheim der Verbandsgemeinde Linz in Schock versetzt. Denn der Anhang, der von einem Mitarbeiter geöffnet wurde, enthielt nicht den Lebenslauf eines Jobanwärters, sondern eine Schadsoftware, die die Datenverarbeitung der Einrichtung außer Betrieb setzte.
Lesezeit: 2 Minuten
„Die Mail machte auf den ersten Blick einen guten Eindruck“, teilt der Leiter des Linzer Seniorenheims, Ralf Dötsch, mit. Im Nachhinein erklärt er, hätte man etwas kritischer sein müssen und den Anhang nicht direkt im Mail-Programm öffnen dürfen, was anscheinend ein Einfallstor darstellte. Nun läuft die Täterjagd.
Mehrere Hundert Word-Dokumente, Bilder ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.