Pflanzung weder Kommune noch Grundstückseignern angekündigt
Plötzlich Streuobstwiese: Das freut in Rengsdorf nicht jeden
Als Ausgleich für den Trassenbau zur Ortsumgehung von Rengsdorf entstand zuletzt diese Streuobstwiese am Rengsdorfer Ortsrand oberhalb der ehemaligen Kreisstraße nach Melsbach. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Rengsdorf. Diese Überraschung ist dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) gelungen: Auf dem landwirtschaftlich genutzten Areal zwischen „Schauinsland“ und Ortsumgehung B 256, oberhalb der ehemaligen Kreisstraße nach Melsbach, ist scheinbar wie aus dem Nichts eine beachtliche Streuobstwiese entstanden. „Die Ortsgemeinde und die Grundstückseigener waren überrascht von der Veränderung“, erfuhr die RZ im Gespräch mit Ortsbürgermeister Christian Robenek.

Lesezeit 2 Minuten
Selbstredend beschenkt der LBM die Kommunen nicht aus einer Laune heraus unangekündigt mit Streuobstwiesen. Dahinter steckt vielmehr eine laut Robenek bereits im Jahr 2008 vertraglich festgelegte Pflicht zum Ausgleich für den Flächenverbrauch, den der Trassenbau für die Ortsumgehung mit sich brachte.

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