Kreishaushalt profitiert von Einmaleffekten - Kommunen verlieren viel Gewerbesteuer
Plötzlich ein 8,5-Millionen-Euro-Plus im Neuwieder Kreisetat: Kommunen mit Gewerbesteuerausfällen
Im Industriegebiet Distelfeld fällt für die Stadt Neuwied viel Gewerbesteuer an. Die Corona-Krise mindert jedoch die Einnahmen. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Die Corona-Krise lässt erwartungsgemäß die Gewerbesteuer nicht mehr so sprudeln wie in den Jahren davor. Neben den Unternehmen bekommen vor allem die Kommunen die pandemiebedingte Konjunkturdelle zu spüren. In deren Kassen landet nun weit weniger Geld. Das gilt in etwas abgeschwächter Form auch für den Kreis Neuwied, wie aktuelle Zahlen zeigen, die jetzt im Kreisausschuss beim Thema Nachtragshaushalt 2020 auf den Tisch gekommen sind.

Lesezeit 3 Minuten
Ein Vergleich des vierten Quartals des Jahres 2018 und der ersten drei Quartale 2019 mit dem vierten Quartal 2019 und den drei ersten Quartalen 2020 liefert den Beleg: Die sieben Verbandsgemeinden und die Stadt Neuwied nehmen im Corona-Jahr nur noch gut 103 Millionen Euro an Gewerbesteuer ein.

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