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Neuwied

Petry will politische Akzente setzen

Von Ulf Steffenfauseweh
Jan Petry (Mitte) soll Beigeordneter werden. Martin Hahn (rechts) und Pascal Badziong sehen den Juristen als idealen Kandidaten.
Jan Petry (Mitte) soll Beigeordneter werden. Martin Hahn (rechts) und Pascal Badziong sehen den Juristen als idealen Kandidaten. Foto: Ulf Steffenfauseweh

„Grüßaugust“, wie die Spötter sagen, oder „Frühstücksdirektor“, wie es Martin Hahn etwas freundlicher formuliert, will er nicht werden. Jan Petry möchte vielmehr – wieder – politische Akzente in Neuwied setzen. Und deshalb hat der frühere CDU-Stadtverbandsvorsitzende die Anfrage seiner Partei positiv bestätigt: Er kandidiert in der Stadtratssitzung am 12. Dezember als ehrenamtlicher Beigeordneter. Dass er gewählt wird, ist angesichts der GroKo-Vereinbarung praktisch sicher.

Lesezeit: 2 Minuten
15 Jahre lang war Jan Petry Mitglied der CDU-Fraktion im Neuwieder Stadtrat, ehe er 2014 sein Mandat aus beruflichen Gründen niederlegte. Mittlerweile ist der 42-Jährige jedoch nicht mehr hauptsächlich in München, sondern „bei einem großen deutschen Unternehmen“ in Bonn beschäftigt und lebt mit seiner Familie auf dem Heddesdorfer Berg. Der Vater ...
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SPD beschließt basisdemokratisch

Gemäß Koalitionsvereinbarung – und beschlossener Hauptsatzungsänderung der Stadt – soll es zwei ehrenamtliche Beigeordnete geben. Unausgesprochen heißt das: einen für die Union und einen für die SPD. Wen die Genossen dabei ins Rennen schicken, ist noch offen.

Wie Fraktionschef Sven Lefkowitz im Gespräch mit der RZ berichtete, soll das bei einer Mitgliederversammlung am Freitagabend um 17.30 Uhr in der AWO Oberbieber basisdemokratisch beschlossen werden. „Ich habe ja bei der vorangegangenen Versammlung gelernt, dass wir uns als Fraktion nicht schon vorher festlegen sollen. Von daher werden wir das ganz offen diskutieren“, teilte er mit und ließ durchblicken, auch nicht selbst mit einem Vorschlag vorangehen zu wollen. Folglich äußerte er sich auch nicht zu möglichen Kandidaten. Gehandelt werden in politischen Kreisen derzeit verschiedene Namen. Häufiger zu hören sind dabei die der Stadtratsmitglieder Dieter Mees und Lana Horstmann.

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