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Neuwied/Koblenz

Papa Umi droht der Gang in die Insolvenz: Verfahren für Neuwied und Koblenz beantragt

Von Hilko Röttgers
Mit asiatischer Küche hat Papa Umi sich in der Region einen Namen gemacht. Jetzt wurde für die Standorte Neuwied und Koblenz ein Insolvenzverfahren beantragt. Die Restaurants werden aber nicht geschlossen, der Betrieb läuft weiter.  Foto: Jörg Niebergall
Mit asiatischer Küche hat Papa Umi sich in der Region einen Namen gemacht. Jetzt wurde für die Standorte Neuwied und Koblenz ein Insolvenzverfahren beantragt. Die Restaurants werden aber nicht geschlossen, der Betrieb läuft weiter. Foto: Jörg Niebergall

Den Papa-Umi-Restaurants in Neuwied und Koblenz droht der Gang in die Insolvenz. Hinter den Gastrobetrieben steht jeweils eine eigene Gesellschaft: die Papa Umi Neuwied GmbH & Co. KG beziehungsweise die Papa Umi Koblenz GmbH & Co. KG. Über das Vermögen beider Gesellschaften wurde jetzt bei den zuständigen Amtsgerichten ein Insolvenzverfahren beantragt.

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Die Restaurants werden aber nicht geschlossen, versichert Insolvenzverwalter Jens Lieser auf Anfrage unserer Zeitung: „Der Betrieb läuft weiter.“ Beide Restaurants seien profitabel „und in keiner Weise in ihrer Existenz bedroht“, sagt Lieser. Warum wurde dann ein Insolvenzverfahren eingeleitet? An der Corona-Pandemie, die derzeit vielen Gastronomen zusetzt, liegt es jedenfalls nicht, sagt ...