Agentur: Pandemie prägt den heimischen Arbeitsmarkt auch im Februar
Pandemie wirkt sich auf Neuwieder Arbeitsmarkt aus: Weniger neue Stellen und deutlich mehr Langzeitarbeitslose gezählt

Kreis Neuwied. Meteorologisch beginnt das Frühjahr, das dem Arbeitsmarkt eigentlich jedes Jahr eine deutliche Belebung beschert. In diesem Jahr sieht die Situation jedoch anders aus. „Wir können inzwischen deutliche Folgen der Pandemie für den regionalen Arbeitsmarkt ausmachen“, sagt Karl-Ernst Starfeld, Leiter der Agentur für Arbeit Neuwied. Im Februar sind für den Kreis Neuwied 5809 Menschen ohne Job gemeldet – das sind zwar zehn Personen weniger als im Januar, jedoch 1053 mehr als im Vorjahresmonat. Daran lässt sich laut Agentur ablesen, dass aktuell weniger eingestellt wird als sonst zu diesem Zeitpunkt.

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Die Erwerbslosenquote steigt gegenüber Januar um 0,1 Prozentpunkte auf 5,8 Prozent. Im Vorjahr lag sie 1 Prozentpunkt darunter. 74 Neuanträge auf Kurzarbeitergeld von Betrieben im Agenturbezirk (die Kreise Neuwied und Altenkirchen), die bislang noch keine Kurzarbeit angezeigt haben, gingen im Monatsverlauf ein.

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