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Anhausen

Ortschefs im Kirchspiel Anhausen kritisieren: Kosten für große Wiedtalbad-Lösung zu hoch

Von Ralf Grün
Der Rat Waldbreitbach hat eine Resolution zum Erhalt des Wiedtalbades verabschiedet. Die Initiatoren der Onlinepetiton für den Erhalt des Bades planen für den 5. Juni einen Fotoaktion vor dem Wiedtalbad.  Foto: Andreas Pacek
Der Rat Waldbreitbach hat eine Resolution zum Erhalt des Wiedtalbades verabschiedet. Die Initiatoren der Onlinepetiton für den Erhalt des Bades planen für den 5. Juni einen Fotoaktion vor dem Wiedtalbad.  Foto: Andreas Pacek

Die Ortsbürgermeister im Kirchspiel Anhausen treiben Sorgen um – und das Gefühl, dass die Bürger in der Verbandsgemeinde (VG) Rengsdorf-Waldbreitbach nicht umfassend über alle Konsequenzen der geplanten Sanierung des Wiedtalbades für jede einzelne der 20 Kommunen informiert sind.

Lesezeit: 3 Minuten
Das wiederum führte zur Einladung an unsere Zeitung zu einem Informationsgespräch in Anhausen. Bei diesem Treffen legten die Ortsbürgermeister ihre Bewegründe für ihre kritische Haltung zum Millionenvorhaben dar. Damit besteht im Gegensatz zur Behauptung der CDU keine Verpflichtung dazu, im Vertrag geht es um eine Absichtserklärung. „Wir sind nicht gegen ein Hallenbad ...
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Blasius: Die Hälfte aller Kommunen will niedrigere Kosten

Die Ortsbürgermeister im Kirchspiel Anhausen sind nicht die einzigen, die eine sogenannte große Sanierungslösung für das Wiedtalbad aus Kostengründen ablehnen. Laut Blasius sind es insgesamt 10 von 20 Kommunen in der Verbandsgemeinde, dabei nennt er neben den Ortsgemeinden im Kirchspiel Honnefeld (Oberraden, Oberhonnefeld-Gierend, Hümmerich und Straßenhaus) noch Ehlscheid und Bonefeld.

Wie Blasius und Zantop betonen, gehe es ihnen und ihren Kollegen aber nicht darum, eine Spaltung innerhalb der Verbandsgemeinde zu forcieren: „Wir wollen auf die finanziellen Folgen hinweisen, die auf die Ortsgemeinden zukommen, wenn wir Investitionskosten im geplanten Umfang und die jährlichen Defizite auf uns nehmen.

Wir sind für eine kleine Lösung, finden dafür aber kein Gehör.“ rgr

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