Grüne fordern Gesamtkonzept - Linke wollen 365-Euro-Ticket
ÖPNV im Kreis Neuwied: Kommunalisierung würde Jahre dauern
Der Busverkehr in der Stadt Neuwied ist nur eines der Probleme mit dem ÖPNV im Kreis Neuwied. Foto: Niebergall
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) bereitet auch im Kreis Neuwied fortwährend Kopfzerbrechen. Verkehrsbetriebe sehen sich ohne Zuschüsse von kommunaler Seite nicht mehr imstande, die Verträge zu erfüllen, weil Buslinien unwirtschaftlich sind. Bei der Schülerbeförderung – anders als der übrige ÖPNV eine Pflichtaufgabe des Kreises – sinkt die Quote für Ausgleichszahlungen des Landes von ehemals 90 auf etwa 73 Prozent. Und dann schwebt über allem der angekündigte Gesetzentwurf für den Nahverkehr im Land, dessen Details derzeit nur wage abzuschätzen sind.

Lesezeit 3 Minuten
Die Akteure im Kreis erhoffen sich zuallererst Antworten auf die Fragen, ob der ÖPNV künftig zur Pflichtaufgabe der Kommunen wird und ob die Kommunalisierung wie bei der Abfallwirtschaft ein lohnender Weg sein kann? Dabei steht wohl jetzt schon fest, dass in der Gesamtgemengelage mit Mehrkosten zu rechnen sein wird.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region