Für Obdachlose ist die Corona-Krise noch härter als für andere - Hilfsmöglichkeiten eingeschränkt: Obdachlose in Corona-Zeiten: Wenn „Bleib zu Hause“ eine leere Floskel ist
Für Obdachlose ist die Corona-Krise noch härter als für andere - Hilfsmöglichkeiten eingeschränkt
Obdachlose in Corona-Zeiten: Wenn „Bleib zu Hause“ eine leere Floskel ist
Marek schläft draußen. Sein Frühstück hat er sonst in den Räumen der Wohnungslosenberatungsstelle in der Koblenzer Neustadt gegessen. Jetzt isst er es auf den Treppenstufen. Auch am Schöppche in Neuwied sieht es nicht viel anders aus. Dort stehen draußen Tische. Doris Schneider
Neuwied/Koblenz. „Bleib zu Hause“ lautet in diesen Tagen eine der meist verwendeten Floskeln. Aber was machen die, die kein Zuhause haben?
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Freitagvormittag, „Schöppche“ der Caritas in Neuwied. Streetworkerin Janine Timm steht in der Einfahrt und macht, was sie derzeit fast ununterbrochen macht: Sie telefoniert. Sie organisiert. Sie flickt, sucht (Not-)Lösungen. Eine Fachklinik ist gerade dran.